Lokale Jamaikaner sammeln sich, um der vom Hurrikan Melissa verwüsteten Insel zu helfen

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Polk City mobilisiert Hilfe für Jamaika nach der Verwüstung durch Hurrikan Melissa, mit lokalen Bemühungen von Gemeindevorstehern und Organisationen.

Polk City mobilizes aid for Jamaica after Hurricane Melissa's devastation, with local efforts from community leaders and organizations.
Polk City mobilisiert Hilfe für Jamaika nach der Verwüstung durch Hurrikan Melissa, mit lokalen Bemühungen von Gemeindevorstehern und Organisationen.

Lokale Jamaikaner sammeln sich, um der vom Hurrikan Melissa verwüsteten Insel zu helfen

Die Folgen des Hurrikans Melissa machen vielen im Polk County Sorgen um ihre Lieben in Jamaika. Während der Sturm die Karibik verwüstete, zeigten Satellitenbilder die gewaltige Verwüstung, die er anrichtete. Die Besorgnis steigerte sich zu einer regelrechten Krise: Bis zum Morgen des 31. Oktober 2023 wurden in Jamaika bestätigt, dass mindestens 50 Menschen ihr Leben verloren haben.

Dr. Shirley White-Campbell, eine jamaikanische Einwohnerin im Polk County, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gemeinde für Hilfsmaßnahmen für ihr Heimatland zu gewinnen. Ihre gemeinnützige Organisation arbeitet hart daran, Spenden zu sammeln, um dringend benötigte Hilfe in die entlegeneren Gebiete Jamaikas zu schicken. „Ich habe seit dem Hurrikan nichts von meinen Verwandten gehört“, sagte sie und wiederholte damit die Sorgen vieler in der Gemeinde, die immer noch auf Nachrichten aus Jamaika warten.

Community-Reaktion

Zusätzlich zu White-Campbells Bemühungen organisiert Shelly Williams, die Besitzerin eines jamaikanischen Restaurants in Lakeland, ihre eigene Hilfsinitiative. Williams ist es gelungen, ihre Verwandten in Jamaika zu kontaktieren, und ihre Berichte über schwere Schäden an Häusern zwingen sie zum Handeln. Angesichts der Windgeschwindigkeiten des Hurrikans mit Geschwindigkeiten von bis zu 185 Meilen pro Stunde ist es keine Überraschung, dass die Bedingungen auf Jamaika schrecklich sind.

Nicht nur die Anwohner bereiten sich darauf vor, zu helfen, sondern auch Organisationen aus Südflorida mobilisieren Unterstützung. An der Spitze stehen South Florida Caribbean Strong, die Global Empowerment Mission (GEM) und die Miami Foundation. Sie rufen die Gemeinde auf, zu spenden, sich ehrenamtlich zu engagieren und Hilfsgüter zu sammeln. Wie Deika Morrison, GEMs Executive Country Director für die Karibik, hervorhebt, werden ihre Grundlagen für die bevorstehenden Erholungsbemühungen von entscheidender Bedeutung sein.

Ein Weg nach vorne

Organisationen in Südflorida bereiten sich aufgrund der weitreichenden Zerstörung durch Hurrikan Melissa auf eine umfangreiche Hilfskampagne vor. Die Situation ist immer dringlicher, da katastrophale Überschwemmungen und Erdrutsche die Insel verwüstet haben. Marlon Hill, der führende Freiwilligenmobilisierer von GEM, betonte die Notwendigkeit eines schnellen Handelns beim Sammeln und Verteilen von Hilfsgütern.

Um dies zu ermöglichen, hat GEM in mehreren Regionen, darunter Miramar, Lauderhill, Homestead und Tamarac, Abgabestellen für gespendete Hilfsgüter eingerichtet. Zu diesen Abgabestellen gehören unter anderem:

  • Miramar Drop-off Locations:
    • Fire Station 19: 6700 Miramar Parkway
    • Fire Station 70: 9001 Miramar Parkway
    • Miramar Police Headquarters: 11765 City Hall Promenade
  • Lauderhill Drop-off Locations:
    • Lauderhill City Hall: 5581 W. Oakland Park Blvd.
    • Veterans Park: 7600 NW 50th St.
  • Homestead Drop-off Locations:
    • City Hall: 100 Civic Court
    • Homestead Police Department: 45 NW 1st Avenue
  • Tamarac Drop-off Locations:
    • Tamarac City Hall: 7525 NW 88th Ave.
    • Fire Station 15: 6000 Hiatus Road

Darüber hinaus werden Einzelpersonen ermutigt, ehrenamtlich bei der Zusammenstellung von Notfallausrüstungen im GEM-Lager in Doral mitzuhelfen. Die Notwendigkeit einer effizienten Mobilisierung von Hilfsgütern wird deutlich, da die Flüge wieder aufgenommen werden und es möglich wird, Spenden direkt nach Jamaika zu schicken.

Mittlerweile beteiligen sich auch Gruppen wie Christian Disaster Response aus Winter Haven an den Bemühungen und planen die Lieferung von Nahrungsmitteln und medizinischen Hilfsgütern. Sie sind derzeit auf der Suche nach Freiwilligen mit medizinischen oder handwerklichen Kenntnissen für einen mindestens dreiwöchigen Einsatz auf Booten, um die Auswirkungen auf eine bereits beschädigte Infrastruktur zu minimieren.

Während die Gemeinschaft zusammenkommt, wird deutlich, dass die Widerstandsfähigkeit und Unterstützung der Jamaikaner vor Ort und ihrer Freunde in Polk County in diesen dunklen Zeiten hell strahlen. Wenn man über die Stärke der Einheit nachdenkt, ist es in der Tat ermutigend zu sehen, wie viele bereit sind, bei dieser katastrophalen Katastrophe mitzuhelfen.

Quellen: