Urteil des Obersten Gerichtshofs streicht Invaliditätsleistungen für pensionierte Arbeitnehmer

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Das Urteil des Obersten Gerichtshofs vom 20. Juni 2025 im Fall Stanley gegen City of Sanford schränkt den ADA-Schutz für pensionierte Beamte ein und enttäuscht die Befürworter.

The Supreme Court's June 20, 2025 ruling in Stanley v. City of Sanford limits ADA protections for retired public employees, disappointing advocates.
Das Urteil des Obersten Gerichtshofs vom 20. Juni 2025 im Fall Stanley gegen City of Sanford schränkt den ADA-Schutz für pensionierte Beamte ein und enttäuscht die Befürworter.

Urteil des Obersten Gerichtshofs streicht Invaliditätsleistungen für pensionierte Arbeitnehmer

Das jüngste Urteil des Obersten Gerichtshofs zu den Behindertenrechten hat große Besorgnis hervorgerufen, insbesondere bei den Befürwortern der Behindertengemeinschaft. Am 20. Juni 2025 gab das Gericht seine Stellungnahme im Fall abStanley gegen City of Sanford, Florida, eine Entscheidung, die als erheblicher Rückschlag für den Schutz nach dem Americans With Disabilities Act (ADA) beschrieben wurde. In der Entscheidung des Gerichts heißt es, dass ehemalige Angestellte des öffentlichen Dienstes wie Karyn Stanley nach Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses keinen Anspruch auf weitere Invaliditätsleistungen haben berichtet der Nationalrat jüdischer Frauen.

Karyn Stanley, eine pensionierte Feuerwehrfrau, bei der die Parkinson-Krankheit diagnostiziert wurde, ging 2018 nach fast zwei Jahrzehnten Dienst in den Ruhestand. Ursprünglich erhielt sie einen Krankenversicherungszuschuss, sah sich jedoch mit steigenden Kosten konfrontiert, als die Stadt Sanford 2003 ihre Richtlinien änderte. Dies veranlasste sie, die Stadt zu verklagen und argumentierte, sie verdiene weiterhin Gesundheitsleistungen, doch der Oberste Gerichtshof entschied gegen sie und erklärte, sie sei nicht befugt, nach dem ADA zu klagen, da sie zum Zeitpunkt ihrer Klageerhebung nicht angestellt gewesen sei nach dem Bloomberg-Gesetz.

Auswirkungen auf die Rechte von Menschen mit Behinderungen

In der von Richter Neil Gorsuch verfassten Mehrheitsmeinung wurde erklärt, dass das ADA nur Personen schützt, die derzeit beschäftigt sind oder aktiv auf Arbeitssuche sind. Diese Auslegung löst bei Befürwortern von Behindertenrechten Besorgnis aus, da sie befürchten, dass sie den grundlegenden Schutz für behinderte Arbeitnehmer untergräbt und den Zugang zur Gesundheitsversorgung für Rentner beeinträchtigen könnte wie von USA Today festgestellt.

Der Nationale Rat jüdischer Frauen äußerte sich enttäuscht über das Urteil und betonte die Notwendigkeit, den Schutz gefährdeter Bevölkerungsgruppen, einschließlich Menschen mit Behinderungen und alternder Amerikaner, aufrechtzuerhalten. Die Organisation, die über 250.000 Befürworter vertritt, setzt sich seit langem für den ADA-Schutz ein und befürchtet, dass das Urteil einen gefährlichen Präzedenzfall darstellt.

Ein geteiltes Gericht

Der Fall war besonders umstritten, wobei Richter Ketanji Brown Jackson eine deutliche Meinungsverschiedenheit äußerte. Sie argumentierte, dass Rentenleistungen ein wesentlicher Bestandteil des Wohlergehens behinderter Amerikaner seien und dass alle Aspekte der Beschäftigung durch das ADA geschützt werden sollten, einschließlich Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Richterin Sonia Sotomayor schloss sich ihrem Widerspruch an und wies auf eine erhebliche Kluft innerhalb des Gerichts hinsichtlich der Auslegung des Gesetzes hin Bloomberg Law berichtete.

Unterdessen weigerte sich die Mehrheitsmeinung ausdrücklich, einem von Stanleys Team vorgebrachten Alternativargument zuzustimmen, wonach es zu Diskriminierung während ihrer Beschäftigung gekommen sei. Die Richter Gorsuch und andere behaupteten, dass die Rechte der Arbeitnehmer im Rahmen des ADA nicht über den Zeitraum der aktiven Beschäftigung hinausgehen.

Der Weg voraus

Dieses Urteil wirft ernsthafte Fragen über die Zukunft der Behindertenrechte in Amerika auf. Kritiker befürchten, dass ohne Maßnahmen des Kongresses zur Änderung des ADA die Rechte schutzbedürftiger Arbeitnehmer – insbesondere Rentner – weiter ausgehöhlt werden könnten. Die Entscheidung unterstreicht die dringende Notwendigkeit, sich weiterhin dafür einzusetzen, dass alle Amerikaner, unabhängig von ihrem Beschäftigungsstatus, weiterhin Zugang zu fairen Gesundheitsleistungen haben. Der Nationale Rat jüdischer Frauen und andere Organisationen werden wahrscheinlich ihre Bemühungen verstärken, die Rechte derjenigen zu schützen, denen sie dienen, während sie sich in dieser neuen Rechtslandschaft zurechtfinden.

Die Auswirkungen dieses Urteils gehen weit über den Fall Karyn Stanley hinaus; Sie signalisieren einen möglicherweise besorgniserregenden Trend in der heutigen Sicht auf Behindertenrechte in Amerika. Da Befürworter weiterhin für umfassenden Schutz kämpfen, ist die Diskussion über diese Themen wichtiger denn je.

Quellen: