Der Superintendent von Crater Lake Park tritt aufgrund von Personalkrisen zurück

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Der Superintendent von Crater Lake trat aufgrund von Personalmangel zurück und äußerte Bedenken hinsichtlich des Besucherzugangs und des Parkbetriebs im Jahr 2025.

Crater Lake's superintendent resigned amid staff shortages, raising concerns about visitor access and park operations in 2025.
Der Superintendent von Crater Lake trat aufgrund von Personalmangel zurück und äußerte Bedenken hinsichtlich des Besucherzugangs und des Parkbetriebs im Jahr 2025.

Der Superintendent von Crater Lake Park tritt aufgrund von Personalkrisen zurück

Der Rücktritt von Kevin Heatley als Superintendent des Crater-Lake-Nationalparks hat bei vielen für Verwirrung gesorgt, insbesondere angesichts des richtigen Zeitpunkts und der Probleme, mit denen er konfrontiert war. Heatley trat am 30. Mai, nur fünf Monate nach seinem Amtsantritt, zurück und begründete dies mit erheblichen Personalproblemen, die durch die politischen Kürzungen der Trump-Regierung noch verschärft wurden. In einem Park, der in der Regel jährlich rund 500.000 Besucher empfängt, haben diese Personalprobleme bei örtlichen Gesetzgebern und Parkbefürwortern gleichermaßen Alarm ausgelöst.

Heatley, der im Januar die Nachfolge des scheidenden Superintendenten Craig Ackerman antrat, beschrieb die Situation als schlimm. Er wies darauf hin, dass der Personalbestand bereits knapp sei und dass die jüngsten Entlassungen und Einstellungsstopps zu einer Krise geführt hätten. Da nur drei Parkwächter im Einsatz waren (im Vergleich zu zuvor acht), wurde die Verwaltung der Einsätze immer unhaltbarer. „Es hat meinen Schlaf beeinträchtigt“, gestand er und betonte damit die Last seiner Verantwortung in einem Sommer, der geschäftiger als sonst zu werden verspricht. Da die Parkbeamten mit steigenden Besucherzahlen rechnen – angeheizt durch hohe Reservierungen von Campingplätzen und Buchungen von Bootstouren – wirft Heatleys Ausstieg beunruhigende Fragen über die künftige Verwaltung des Parks auf. Die bevorstehende Sperrung des Seezugangs für drei Jahre macht die Sache noch komplizierter und schränkt die Freizeitmöglichkeiten für Besucher ein.

Stimmen aus Oregon äußern sich

Die Kongressdelegation von Oregon reagierte schnell auf seinen Rücktritt und brachte jeweils unterschiedlich große Besorgnis zum Ausdruck. Die US-Repräsentantin Maxine Dexter war besonders unverblümt und forderte vom Innenministerium eine Analyse der Personalausstattung des Parks. Auch US-Senator Ron Wyden hielt sich nicht zurück und nahm Trump wegen der seiner Ansicht nach schädlichen Auswirkungen auf Naturparks im ganzen Land ins Visier. Unterdessen entschied sich der US-Abgeordnete Cliff Bentz für einen maßvolleren Ansatz und forderte eine Untersuchung, bevor er seine Position in dieser Angelegenheit darlegte.

Diese jüngsten Entwicklungen verdeutlichen ein umfassenderes Problem, das Nationalparks betrifft. Die National Parks Conservation Association (NPCA) meldete kürzlich eine „ausgewachsene Personalkrise“, die alle 63 Nationalparks heimsuchte, wobei der National Park Service seit dem vorangegangenen Geschäftsjahr einen Personalrückgang von 16,5 % verzeichnete. Am 13. Mai war der Personalbestand auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten, was Bedenken hinsichtlich der Verwaltung nicht nur von Crater Lake, sondern von Parks im ganzen Land aufkommen ließ.

Das größere Bild

Die Äußerungen von Innenminister Doug Burgum während einer Anhörung im Senat gossen Öl ins Feuer, als er behauptete, dass etwa 26.000 Menschen im National Park Service (NPS) arbeiten. Allerdings steht diese Zahl in krassem Gegensatz zu den offiziellen Zahlen, die für Mitte Mai nur 18.066 Beschäftigte angeben. Diese Diskrepanz unterstreicht die Personalprobleme, mit denen der NPS zu kämpfen hat und die auf frühere Budgetkürzungen, Übernahmen und unbesetzte Stellen zurückzuführen sind.

Die NPCA hat lautstark die Notwendigkeit von Transparenz und sofortigen Maßnahmen zur Lösung dieser Probleme zum Ausdruck gebracht. Da nur etwa 39 % der Saison- und Zeitarbeitskräfte eingestellt sind, stehen die betrieblichen Fähigkeiten des Parks auf wackeligen Beinen. Darüber hinaus sind administrative und technische Funktionen, die für die Aufrechterhaltung der Parkfunktionen unerlässlich sind, besorgniserregend unzureichend ausgestattet. Pierno von der NPCA weist auf einen besorgniserregenden Personalmangel in entscheidenden Bereichen hin, da im ganzen Land noch etwa 100 Superintendentenstellen unbesetzt sind.

Während die Sonne von Heatleys kurzer Amtszeit untergeht, muss man darüber nachdenken, was Crater Lake und den Nationalparks insgesamt bevorsteht. Da ihre Zukunft auf dem Spiel steht, müssen die Beteiligten mobilisieren, um diese eskalierende Krise zu bewältigen. Ohne dringende Maßnahmen könnten die Ressourcen dieser Naturschätze schwinden, ebenso wie ihre Fähigkeit, Besucher in den kommenden Jahren zu bedienen.

Weitere Einzelheiten zum Rücktritt finden Sie unter Portland Tribune, die Gründe dafür bei Kampf gegen Irish Wire und die umfassenderen Auswirkungen auf die Personalbesetzung von Nationalparks NPCA.

Quellen: