Deion Sanders drängt auf NFL-ähnliche Boni für College-Football-Spieler

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Deion Sanders schlägt Playoff-Boni im NFL-Stil für College-Spieler vor und zielt auf Gleichberechtigung und eine erhöhte Beteiligung im Jahr 2025 ab.

Deion Sanders proposes NFL-style playoff bonuses for college players, aiming for equality and increased participation in 2025.
Deion Sanders schlägt Playoff-Boni im NFL-Stil für College-Spieler vor und zielt auf Gleichberechtigung und eine erhöhte Beteiligung im Jahr 2025 ab.

Deion Sanders drängt auf NFL-ähnliche Boni für College-Football-Spieler

In einem mutigen Schritt zur Überarbeitung der Finanzstruktur des College-Footballs hat der Cheftrainer von Colorado, Deion Sanders, ein neues Bonussystem im NFL-Stil vorgeschlagen, mit dem Spieler Geldprämien erhalten können, wenn ihre Teams die College-Football-Playoffs erreichen. Sanders behauptet, dies würde dazu beitragen, Gleichheit unter den Spielern zu schaffen und sicherzustellen, dass jeder Einzelne im Kader die gleichen finanziellen Anreize für seine harte Arbeit und Erfolge auf dem Spielfeld erhält. Dieser neue Vorschlag ist besonders relevant, da die College Football Playoffs für die kommende Saison 2024 ihr 12-Teams-Format beibehalten werden, wobei die wichtigsten Begegnungen durch die Setzung bestimmt werden.

Darüber hinaus gibt es Gerüchte darüber, die Playoffs bis 2026 auf möglicherweise 16 Teams auszuweiten. Berichte, darunter eines von Bleacher-Bericht Beachten Sie, dass die Big Ten einen Vorschlag erwägen, der die Playoffs sogar auf 24 oder 28 Teams ausdehnen könnte. Dies hat jedoch für Aufsehen gesorgt, insbesondere da die SEC nicht dafür ist, so viele automatische Gebote auf Konferenzen aufzuteilen, was zu einer wachsenden Debatte über die Struktur der Playoffs führt.

Herausforderungen im College-Football

Gespräche über die vorgeschlagene Bonusstruktur geben auch Anlass zur Sorge, dass Top-Draft-Kandidaten der NFL sich aufgrund des erhöhten Verletzungsrisikos dafür entscheiden, aus Playoff-Spielen auszusteigen. Während Befürworter, darunter Sanders, argumentieren, dass ein Playoff-Bonus als zusätzlicher Anreiz für Spieler zur Teilnahme dienen könnte, bestehen weiterhin Zweifel an seiner Wirksamkeit, um den wachsenden Trend zu Opt-outs einzudämmen. Derzeit erhalten Spieler aller 14 Nachsaison-Teams gemeinsame Boni, die mit jedem Playoff-Sieg steigen. Beispielsweise füllten die Spieler der Philadelphia Eagles nach ihrem Super-Bowl-Sieg jeweils satte 171.000 US-Dollar.

Sanders diskutierte weiter über das Thema finanzielle Gleichheit und enthüllte seine Ideen auch bei der Enthüllung eines neuen Aflac-Werbespots, der kritische Themen wie Krankenversicherung und finanzielle Unvorhersehbarkeit im Hochschulsport hervorhebt. Entsprechend ESPN Sowohl Sanders als auch Alabamas legendärer Trainer Nick Saban unterstützten die Idee, die Spielervergütung für Playoff-Teilnahme und -Siege zu erhöhen.

Eine nachhaltige Zukunft schaffen

Nick Saban hat in seinem zweiten Jahr seines „Ruhestands“ seine Überzeugung bekräftigt, bessere Strukturen rund um Spielerverträge zu etablieren. Er erwähnt, dass Colleges seit einem Urteil vom 1. Juli nun in der Lage sind, bis zu 20,5 Millionen US-Dollar in einem kollektiven Rahmen für studentische Sportler durch NIL-Deals (Name, Image, Likeness) und Vergleiche mit dem Repräsentantenhaus zu verteilen. Dies öffnet die Tür für mehr finanzielle Möglichkeiten, aber die aktuelle Situation wirft Fragen auf, ob die Vorteile nicht gerecht unter den Spielern verteilt werden.

Sabans Bedenken gehen über den unmittelbaren finanziellen Gewinn hinaus; Er betont, wie wichtig es ist, sicherzustellen, dass die Spieler aus ihrer College-Erfahrung einen bleibenden Wert schaffen, um ihre Zukunft zu unterstützen. Er äußerte seine Besorgnis darüber, dass einige wenige Spieler erhebliche Gewinne erzielen, während die Mehrheit in dieser neuen Ära der College-Leichtathletik übersehen bleibt, und drängte weiter auf ein stärker leistungsbasiertes Playoff-System anstelle der möglicherweise spaltenden automatischen Gebote, die von den Big Ten vorgeschlagen werden, wie von berichtet AP-Nachrichten.

Während sich die Diskussionen weiterentwickeln, ist eines klar: Die Zukunft des College-Footballs steht an einem Scheideweg, wobei finanzielle Gerechtigkeit und das Wohlergehen der Spieler für Spitzentrainer im Vordergrund stehen. Ob Sanders‘ Vorschlag Anklang findet, bleibt abzuwarten, aber er wirft Licht auf wesentliche Probleme, mit denen studentische Sportler in einer sich ständig verändernden Landschaft konfrontiert sind.

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