Dangote sichert sich einen 2,5-Milliarden-Dollar-Vertrag für eine Mega-Düngemittelanlage in Äthiopien

Transparency: Editorially created and verified.
Published on

Aliko Dangote und die äthiopische Regierung haben einen 2,5-Milliarden-Dollar-Vertrag zum Bau einer großen Düngemittelfabrik in Gode unterzeichnet, der die Landwirtschaft und Arbeitsplätze ankurbeln soll.

Aliko Dangote and Ethiopia's government signed a $2.5B deal to build a major fertilizer plant in Gode, boosting agriculture and jobs.
Aliko Dangote und die äthiopische Regierung haben einen 2,5-Milliarden-Dollar-Vertrag zum Bau einer großen Düngemittelfabrik in Gode unterzeichnet, der die Landwirtschaft und Arbeitsplätze ankurbeln soll.

Dangote sichert sich einen 2,5-Milliarden-Dollar-Vertrag für eine Mega-Düngemittelanlage in Äthiopien

Dank einer bedeutenden Vereinbarung zwischen Alhaji Aliko Dangote und der äthiopischen Regierung erhält die Welt der Landwirtschaft einen großen Aufschwung. Als Legit.ng Berichten zufolge wird Dangote in Gode, Äthiopien, eine hochmoderne Düngemittelproduktionsanlage entwickeln, die auf dem besten Weg ist, eine der größten der Welt zu werden.

Die neue Anlage wird jährlich bis zu drei Millionen Tonnen Harnstoffdünger produzieren, was für die Landwirtschaft Äthiopiens von entscheidender Bedeutung sein wird. Da Dangote 60 % der Anteile hält und die Äthiopische Investment Holdings (EIH) die restlichen 40 % besitzt, unterstreicht das Projekt eine solide Partnerschaft mit dem Ziel, die lokale Lebensmittelproduktion zu stärken. Premierminister Abiy Ahmed wies auf seinem X-Profil auf die Vereinbarung hin und betonte deren Bedeutung für die nationale Ernährungssicherheit und die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Zukunft der Düngemittelproduktion

Angesichts des Umfangs des Vorhabens, dessen Kosten auf rund 2,5 Milliarden US-Dollar geschätzt werden, geht es bei dem Vorhaben nicht nur um Düngemittel, sondern auch um Energieinnovationen. Die Anlage wird mit Erdgas betrieben, das über Calub und Hilala zugeführt wird, wichtige Ressourcen für das ehrgeizige Projekt. Äthiopische Agrarexperten beobachten dies genau, da diese Initiative die Abhängigkeit des Landes von importierten Düngemitteln erheblich verringern und gleichzeitig den Landwirten qualitativ hochwertige Produkte liefern und so die landwirtschaftliche Produktivität steigern könnte.

Dieses ehrgeizige Projekt steht im Einklang mit den laufenden Bemühungen in Afrika, die Selbstversorgung in der Lebensmittelproduktion zu fördern. Die äthiopische Initiative, wie hervorgehoben von Äthiopien-Monitor, stärkt nicht nur die lokalen Lebensmittelversorgungsketten, sondern öffnet auch Türen für regionale Exporte und hilft möglicherweise Nachbarländern, ihre landwirtschaftliche Produktivität durch den Zugang zu zuverlässigen Düngemittellieferungen zu steigern.

Umfassendere wirtschaftliche Auswirkungen

Die Bedeutung solcher Initiativen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, insbesondere im Kontext der Agrarstrategien Afrikas. Wie von bemerkt Africa.sis.gov.eg Auch der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari betonte die Notwendigkeit, dass die Länder unabhängiger von externen Düngemittelmärkten werden. Da die Düngemittelfabrik von Dangote in Nigeria bereits die größte in Afrika ist, spiegelt dieses neue Projekt in Äthiopien diese Stimmung wider und spiegelt einen wachsenden Trend zur Verbesserung der lokalen landwirtschaftlichen Kapazitäten wider.

Der Bau der Anlage soll innerhalb von 40 Monaten abgeschlossen sein, den Weg für Tausende von Arbeitsplätzen ebnen und eine stetige Versorgung der Landwirte mit Düngemitteln sicherstellen. Experten gehen davon aus, dass dies das Wirtschaftswachstum in Äthiopien erheblich vorantreiben und das Land als führend in der Düngemittelproduktion auf dem Kontinent positionieren wird.

Angesichts dieser Entwicklungen ist klar: Alhaji Aliko Dangote ist nicht nur ein Titan in der Geschäftswelt; Er ebnet auch Wege für eine nachhaltige Landwirtschaft in Afrika. Seine Vision geht über die Grenzen hinaus, da er darauf abzielt, Eigenständigkeit und Wohlstand im Agrarsektor zu fördern. Und für Äthiopien könnte dieser Deal durchaus einen Wendepunkt in der Agrarlandschaft bedeuten. Wird dies also zum neuen Plan für das landwirtschaftliche Wachstum in Afrika? Nur die Zeit wird es zeigen, aber die Saat wird sicherlich gesät.

Quellen: