Die Zeit der Schöpfung beginnt inmitten dringender Bedenken hinsichtlich der Klimakrise

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Entdecken Sie die Rolle von Fernandina Beach in der kommenden Saison der Schöpfung, die am 1. September beginnt und den Schwerpunkt auf Umweltbewusstsein und gemeinschaftliches Handeln legt.

Discover Fernandina Beach's role in the upcoming Season of Creation, starting September 1, emphasizing environmental awareness and community action.
Entdecken Sie die Rolle von Fernandina Beach in der kommenden Saison der Schöpfung, die am 1. September beginnt und den Schwerpunkt auf Umweltbewusstsein und gemeinschaftliches Handeln legt.

Die Zeit der Schöpfung beginnt inmitten dringender Bedenken hinsichtlich der Klimakrise

Mit Beginn des Septembers beginnt für Christen auf der ganzen Welt ein bedeutsames Fest: die Zeit der Schöpfung. Diese jährliche Feier beginnt am 1. September und dauert bis zum 4. Oktober. Sie fällt mit dem Tag des Gebets für die Schöpfung zusammen und findet ihren Höhepunkt am Festtag des Heiligen Franziskus von Assisi. Das diesjährige Thema „Frieden mit der Schöpfung“ wird durch eine Taube, die einen Olivenzweig trägt, wunderschön symbolisiert und spiegelt den Ruf nach Harmonie zwischen Mensch und Natur wider. Während wir uns jedoch auf diese Jahreszeit freuen, werden wir an die dringende Dringlichkeit erinnert, die in einem aktuellen Bericht der Weltorganisation für Meteorologie hervorgehoben wird. Die Ergebnisse deuten auf eine 80-prozentige Wahrscheinlichkeit hin, dass mindestens eines der kommenden fünf Jahre das Jahr 2024 an Wärme übertreffen wird, wobei die spürbare Erwärmung in der Arktisregion über dem globalen Durchschnitt liegt. Angesichts solch alarmierender Daten werden die Auswirkungen auf unsere Umwelt nur allzu deutlich, da wir mit extremen Wetterphänomenen wie Hitzewellen, starken Regenfällen, Dürren und steigendem Meeresspiegel konfrontiert sind.

Die Zeit der Schöpfung dient Christen als eindringliche Erinnerung daran, ihr Engagement für den Umweltschutz zu erneuern. Dabei geht es nicht nur um Gebete, sondern auch um Taten, bei denen die Gemeinschaften aufgefordert werden, konkrete Schritte zum Schutz der Erde zu unternehmen. In diesem Sinne wurden Ressourcen zur Verfügung gestellt, darunter ein überarbeitetes Lektionar mit dem treffenden Titel „Zeit der Schöpfung, eine ökumenische Feier“. Dieser hilfreiche Leitfaden wurde von bischöflichen Priestern entwickelt und enthält Lesungen, Gebete, Hymnen und Liturgien für alle drei liturgischen Jahre, die zum Herunterladen verfügbar sind, um Gemeinden bei ihren Feierlichkeiten zu unterstützen. Darüber hinaus bietet die Episcopal Church ein reichhaltiges Angebot an Ressourcen zum Thema Ökogerechtigkeit, darunter eine Podcast-Reihe, die sich direkt mit Klimaproblemen befasst, sowie tägliche Gebetsalarme und Andachten für die Teilnehmer während der gesamten Saison.

Die Rolle der Interessenvertretung

Diese Bemühungen finden großen Anklang in der breiteren Klimadiskussion, die verschiedene religiöse Konfessionen umfasst. Beispielsweise erkennt die katholische Kirche den Klimawandel als ein bedeutendes moralisches Problem an, das eine direkte Bedrohung für gefährdete Bevölkerungsgruppen darstellt. Die Kirche verbindet ihren Umweltschutz mit ihren Soziallehren und ermutigt ihre Anhänger, die Natur als ein kostbares Geschenk Gottes zu betrachten. Papst Franziskus äußerte sich besonders lautstark zu diesen Bedenken und forderte in seiner Enzyklika „Laudato Si‘“ von 2015 sofortiges kollektives Handeln. Indem er die Vernetzung der gesamten Schöpfung betont, stellt er den Klimawandel nicht nur als Umweltkrise, sondern als tiefgreifende moralische Herausforderung dar. Diese Perspektive wird von Kirchenführern geteilt, die sich aktiv für eine Politik einsetzen, die darauf abzielt, das prekäre Gleichgewicht unseres Planeten anzugehen, insbesondere bei wichtigen internationalen Diskussionen wie den UN-Klimaverhandlungen.

Um ihre Wirkung zu verstärken, starten verschiedene Diözesen umweltfreundliche Programme zur Minimierung ihres CO2-Fußabdrucks, beispielsweise durch die Installation von Solarpaneelen und die Umsetzung von Naturschutzinitiativen. Bildung steht auch im Vordergrund ihrer Strategie, da viele Institutionen Umweltstudien in ihre Lehrpläne integrieren, um bei den Schülern ein besseres Verständnis und eine größere Reaktionsfähigkeit für Klimaprobleme zu fördern.

Gemeinschaften mobilisieren

Aber das Handeln ist nicht auf formelle Institutionen beschränkt. Kirchen auf der ganzen Welt ermutigen ihre Gläubigen, nachhaltige Praktiken im Alltag einzuführen. Darüber hinaus dienen Partnerschaften mit Wissenschaftlern und Umweltorganisationen dazu, ihre Bemühungen in der Forschung zu verankern und ihre Interessenvertretung weiter zu stärken. Die Stärkung der jüngeren Generation ist von entscheidender Bedeutung. Viele Kirchen initiieren Programme zur Ausbildung umweltbewusster Führungskräfte, die die Bewegung vorantreiben können. Die Bereitstellung von Möglichkeiten zur glaubensbasierten Reflexion über die Schnittstelle zwischen Spiritualität und Natur lädt Gläubige zu einer tieferen Verbindung mit dem Schöpfer und der Schöpfung ein.

Zu Beginn dieser Zeit der Schöpfung gibt es einen unbestreitbaren Ruf nach Einigkeit unter den Glaubensgemeinschaften bei der Bewältigung des Klimawandels. Es geht nicht mehr um individuelles Handeln, sondern um eine kollektive Bewegung hin zu umfassenden Lösungen. Vergessen wir nicht die Auswirkungen der jüngsten politischen Veränderungen, die die Finanzierung erneuerbarer Energien beeinträchtigt haben. Nach der Änderung der Energiepolitik durch Präsident Trump, die die Produktion fossiler Brennstoffe begünstigte und die Entwicklung der Windkraft naiverweise behinderte, befinden wir uns an einem entscheidenden Punkt, der nach erneutem Engagement schreit. Das Auslaufen der Solarsteuergutschrift für Wohngebäude Ende 2025 erhöht nur die Dringlichkeit des Übergangs zu nachhaltigen Praktiken.

Abschließend möchte ich sagen, dass dies, während wir uns auf die Jahreszeiten der Schöpfung freuen, eine Zeit des Nachdenkens, der Erneuerung und des entschlossenen Handelns sein soll. Angesichts alarmierender Prognosen und der dringenden Notwendigkeit, einzugreifen, haben wir gemeinsam die Macht, etwas zu bewirken – nicht nur für uns selbst, sondern für kommende Generationen. Wir werden daran erinnert, dass es immer etwas gibt, das dafür spricht, an einem Strang zu ziehen und auf Veränderungen zu drängen, wo auch immer man etwas Wertvolles findet.

Weitere Informationen zur Zeit der Schöpfung finden Sie unter Bischöflicher Nachrichtendienst, und erkunden Sie Ressourcen von Klimaschutz vereinen und die Bemühungen detailliert von MAWEB.

Quellen: