Trumps Störung: Die Auflösung der Pax Americana erklärt
Entdecken Sie Paul Krugmans Erkenntnisse zu „Pax Americana“, Trumps Einfluss auf US-Allianzen und globale Machtverschiebungen ab August 2025.

Trumps Störung: Die Auflösung der Pax Americana erklärt
Am 29. August 2025 wird viel über den Zustand globaler Allianzen und die Rolle der Vereinigten Staaten als Weltführer gesprochen. Mit zunehmenden Spannungen und sich verändernden Machtverhältnissen gerät das Wesen dessen, was Wissenschaftler seit langem als „Pax Americana“ bezeichnen, auf den Prüfstand. Dieser Begriff stellt eine Zeit relativer Stabilität dar, die durch die amerikanische Hegemonie und starke Allianzen nach dem Zweiten Weltkrieg gefördert wurde, wie von beschrieben Rohe Geschichte. Für viele scheint dieses Fundament mittlerweile bestenfalls wackelig zu sein.
Der bekannte Ökonom Paul Krugman hat seine Besorgnis über die Auswirkungen des Trumpismus und der Make America Great Again-Bewegung auf diese kritischen Allianzen geäußert. Er argumentiert, dass beides dem Gefüge der Pax Americana schadet, das über Jahrzehnte hinweg für die Aufrechterhaltung der internationalen Ordnung von wesentlicher Bedeutung war. Krugman äußerte diese Sorgen erstmals in einer Kolumne für die New York Times vom 16. Oktober 2023, in der er Trumps Zölle und seine konfrontative Haltung gegenüber Verbündeten als Hauptfaktoren hervorhob, die das globale Ansehen der USA untergraben.
Was ist Pax Americana?
Der Begriff „Pax Americana“ definiert seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Außenpolitik der USA. Sein Ursprung geht auf ein Buch des damaligen US-Amerikaners zurück. Botschafter in Kanada James H. R. Cromwell, der sich eine Welt vorstellte, in der eine amerikanische Intervention zum Frieden führen würde. Dieses Konzept findet heute noch mehr Anklang, da Krugman postuliert, dass Trumps Aktionen die eigentlichen Errungenschaften dieses amerikanischen Imperiums zu zerstören drohen, das jahrzehntelang den Frieden zwischen nichtkommunistischen Nationen gewahrt hat.
Um ein umfassenderes Bild zu zeichnen, müssen wir den Kontext verstehen, in dem die Pax Americana florierte. Nach den Anzeichen eines Konflikts während des Kalten Krieges, der von der Opposition gegen den sowjetischen Kommunismus geprägt war, genossen die USA einen erheblichen Vorteil: Auf sie entfielen die Hälfte der weltweiten Industrieproduktion und sie verfügten über 80 % der weltweiten Goldreserven. Aufgrund dieser Vorteile war die Bildung von Bündnissen, insbesondere durch die NATO, von entscheidender Bedeutung für die Schaffung einer stabilen Weltordnung, wie in dokumentiert Wikipedia.
Doch hier sind wir, fast achtzig Jahre nach Beginn dieser Vereinbarung, und es beginnen sich Risse zu zeigen. Da Chinas Wirtschaft mittlerweile 30 % größer ist als die der USA, wie Krugman feststellt, wird es immer wichtiger, vertrauenswürdige Verbündete zu haben. Die Herausforderung liegt jedoch in Trumps Ansatz, der oft den Unilateralismus und eine sogenannte „America First“-Politik in den Vordergrund stellt, die vom traditionellen liberalen Internationalismus abweicht.
Sich verändernde Machtdynamiken
Aber was bedeutet das für den durchschnittlichen Amerikaner? Die Unzufriedenheit unter den Wählern in westlichen Ländern hat ihren Ursprung in einer uralten Frage: Wie passen wir uns an die sich schnell ändernden globalen Bedingungen an? Entsprechend Der Atlantik Der Gesellschaftsvertrag des Industriezeitalters bröckelt, was zu wachsender Unzufriedenheit führt, da das digitale Zeitalter mit den traditionellen Arbeitsmärkten zusammenwächst. Der Aufstieg des Ethnonationalismus und extremer Ideologien macht die Sache nur noch komplizierter.
Es ist klar, dass die Biden-Regierung daran arbeitet, den liberalen Internationalismus wiederherzustellen, der jahrzehntelang als Sicherheitsnetz diente, aber die Herausforderungen sind enorm. Trumps erste Amtszeit legte die Brüche offen, da es ihm nicht gelang, die Bedingungen für diejenigen, die er die „vergessenen“ Amerikaner nannte, wesentlich zu verbessern, was schließlich zu seiner Wahlniederlage führte.
Wenn Krugman diese Erzählung noch einmal aufgreift, wird deutlich, dass Trumps Taktiken, darunter Zölle und ein fragwürdiges Engagement für die NATO, nicht nur die erzielten Fortschritte stören, sondern auch zu langfristigen Schäden führen können. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf die Demokratie im eigenen Land, die einen Kaskadeneffekt auf demokratische Normen weltweit haben könnten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Verlauf des amerikanischen Einflusses und die Gesundheit seiner Bündnisse entscheidende Faktoren sind, die die globale Ordnung heute beeinflussen. Während Krugman über die langfristigen Auswirkungen von Trumps Außenpolitik besorgt ist, bleibt die Frage: Können wir einen neuen Weg nach vorne finden, der die Erfolge der Pax Americana respektiert und gleichzeitig durch die unbekannten Gewässer der heutigen geopolitischen Landschaft navigiert? Die Antwort wird zweifellos das nächste Kapitel der Weltgeschichte prägen.