Landesweite No-Kings-Proteste sollen Trumps Geburtstagsfeier in Frage stellen

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Am 14. Juni 2025 fallen die landesweiten „No Kings“-Proteste gegen Trump mit den Feierlichkeiten zum 250-jährigen Jubiläum der US-Armee zusammen.

On June 14, 2025, nationwide "No Kings" protests against Trump coincide with the U.S. Army's 250th anniversary celebration.
Am 14. Juni 2025 fallen die landesweiten „No Kings“-Proteste gegen Trump mit den Feierlichkeiten zum 250-jährigen Jubiläum der US-Armee zusammen.

Landesweite No-Kings-Proteste sollen Trumps Geburtstagsfeier in Frage stellen

Am 14. Juni 2025 kommt es in den Vereinigten Staaten zu einer Protestwelle gegen Präsident Donald Trump, die mit seinem 79. Geburtstag und der Parade zum 250. Geburtstag der US-Armee in Washington, D.C. zusammenfällt. Unter dem Titel „No Kings“ positioniert sich die Bewegung als Tag des Widerstands gegen den vermeintlichen Autoritarismus in der Trump-Regierung. Viele Demonstranten, auch in Florida, werden sich während ihrer Demonstrationen versammeln, um für Gewaltlosigkeit zu werben und Waffen abzulehnen.

In Jacksonville machen die lokalen Proteste Schlagzeilen, landesweit sind über 70 Veranstaltungen geplant. Der erste Protest beginnt am Beach Boulevard und am Hodges Boulevard und dauert 90 Minuten. Weitere Demonstrationen finden im Duval County Courthouse und an zwei Orten in Orange Park und St. Johns County statt, die alle um 10 Uhr beginnen und gegen Mittag enden. Organisatoren wie Indivisible und die 50501-Bewegung, die Teilnehmer in allen 50 Bundesstaaten zusammenbringen will, drängen auf friedliche Aktionen.

Nationale Mobilisierung

Auch im ganzen Land ist mit großen Demonstrationen zu rechnen. Während der Flaggschiff-Marsch „No Kings“ in Philadelphia voraussichtlich 100.000 Menschen anziehen wird, finden Veranstaltungen an fast 2.000 Orten im ganzen Land statt. Dies ist die größte eintägige Mobilisierung seit Trumps Amtsantritt, und die Organisatoren hoffen, dass Millionen teilnehmen werden. Die Proteste folgen auf Razzien der Einwanderungsbehörde des Bundes und Trumps umstrittenen Einsatz von Truppen der Nationalgarde an Orten wie Los Angeles. Während die Spannungen zunehmen, mischen sich Gouverneure beider Parteien ein: Republikanische Gouverneure mobilisieren Kräfte, um die örtlichen Strafverfolgungsbehörden zu unterstützen, während demokratische Führer Trumps Vorgehen als Machtmissbrauch bezeichnen.

Die Proteste haben bei den lokalen Regierungen vielfältige Reaktionen hervorgerufen. Beispielsweise sind die Polizisten des US-Bundesstaates Kalifornien in „taktischer Alarmbereitschaft“, da die Organisatoren mit möglichen Unruhen rechnen. In Virginia hat Gouverneur Glenn Youngkin klargestellt, dass es „null Toleranz“ für Gewalt gibt. Während in Florida die Proteste zunehmen, hat Gouverneur Ron DeSantis die Demonstranten davor gewarnt, bestimmte Grenzen zu überschreiten, und auf mögliche Konsequenzen rechtswidriger Handlungen hingewiesen.

Stimmen des Widerstands

Die Proteste konzentrieren sich nicht nur auf Trump; Sie erstrecken sich auch auf die umfassenderen gesellschaftlichen Auswirkungen seiner Präsidentschaft. Die Aktivistengruppe Refuse Fascism gehört zu denjenigen, die Proteste gegen die für denselben Tag angesetzte Militärparade organisieren und dabei auf die „faschistische Androhung von Gewalt“ seitens der Trump-Regierung hinweisen. Sunsara Taylor, eine Sprecherin der Gruppe, betrachtet die Proteste als „Test“ für das Engagement der Öffentlichkeit für die First Amendment-Rechte angesichts der Besorgnis über mögliche staatliche Gewalt gegen Demonstranten.

Da die Militärparade Panzer, Flugzeuge und andere Demonstrationen amerikanischer Militärmacht umfassen soll, werden die Proteste ein eindrucksvolles Gegennarrativ darstellen. Die Jubiläumsfeier der Armee hat zusammen mit Trumps Geburtstagsfeierlichkeiten Empörung bei vielen Gruppen ausgelöst, die argumentieren, dass diese Feier eher ein autoritäres Image fördere als die wahren Werte der Demokratie zu würdigen.

Die „No Kings“-Proteste sind mehr als nur eine weitere Demonstration; Sie verkörpern eine bedeutende Reaktion auf das Klima der Spaltung und Unruhe. Wenn die Teilnehmer auf die Straße gehen, gedenken sie nicht nur eines langjährigen Kampfes gegen das, was sie als autoritäre Regierungsführung empfinden, sondern sie werden auch eine Vision für eine integrativere und gerechtere Zukunft fördern. Mit Sicherheitstipps von Organisationen wie der Human Rights Campaign besteht weiterhin die Hoffnung, dass diese Demonstrationen friedlich bleiben, da sie sich für Rechte einsetzen, die nach Ansicht vieler in der heutigen politischen Landschaft bedroht sind.

Während die Uhr auf die Proteste zugeht, schauen Gemeinden im ganzen Land zu. Wird die Bewegung einen Wendepunkt in der öffentlichen Opposition gegen Trump signalisieren? Oder wird es zu weiteren Konflikten führen? Nur die Zeit wird es zeigen.

Quellen: