Österreichische Synchronschwimmer glänzen: Gold bei Weltmeisterschaften!
Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri holten bei der Weltmeisterschaft 2025 in Singapur Gold im Synchronschwimmen und markierten damit Österreichs erste Medaille.

Österreichische Synchronschwimmer glänzen: Gold bei Weltmeisterschaften!
Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri haben bei den Wasserschwimmweltmeisterschaften 2025 in Singapur mit einer überwältigenden Demonstration von Talent und Ausdauer Gold geholt, was einen historischen Erfolg für Österreich darstellt. Diese Goldmedaille, die sie in der Kategorie „Technische Routine“ gewannen, ist nicht nur ihre erste bei den diesjährigen Meisterschaften, sondern auch die erste Medaille des Landes bei den Schwimmweltmeisterschaften 2025. Die heute 27-jährigen Schwestern sind zu bekannten Gesichtern in diesem Sport geworden, nachdem sie zuvor an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilgenommen hatten, wo sie den vierten Platz belegten.
Wie berichtet von Olympics.com, ihre Reise zu diesem Moment war geprägt von einem strategischen Fokus auf Genuss statt Vergleich. Anstatt sich auf ihre Rivalen zu konzentrieren, wollten die Alexandri-Schwestern ihre Leistung genießen, was sich zweifellos auszahlte. Mit einem erstaunlichen Ergebnis von 307,1451 Punkten in der Vorrunde brachen sie ihre eigenen Rekorde und übertrafen damit ihre bisherige Bestleistung von 301,8800 Punkten.
Rückhalt durch Veränderungen
Der Sieg ist nach einigen großen Änderungen in ihrem Trainingsprogramm besonders bedeutsam. Nachdem sie sich von ihrem langjährigen Trainer getrennt haben, trainieren die Schwestern nun unter der Anleitung des japanischen Trainers Takako Nakajima. Sie haben die mutige Entscheidung getroffen, sich auf die technische Routine zu konzentrieren, eine Entscheidung, die sich offenbar sehr ausgezahlt hat. Unterdessen verpasste Vasiliki Alexandri, die Schwester der Schwestern und selbst Europameisterin, im selben Event nur knapp eine Medaille und belegte den vierten Platz.
Der Druck der starken Konkurrenz war für die Alexandri-Schwestern nicht zu groß. Sie zeigten phänomenales Können und Gelassenheit gegen beeindruckende Gegner, ein Beweis für ihr Engagement in einem, wie es beschrieben wurde, anstrengenden Trainingsprogramm. Udo Landbauer, Sportlandesrat des Landes Niederösterreich, würdigte ihre herausragende Leistung und unterstrich ihre Vorbildfunktion für Nachwuchssportler.
Eine vollständige Medaillensammlung
Dieser Triumph in Singapur folgt auf ihren früheren Erfolg bei den Europameisterschaften auf Madeira, wo sie auch Gold im Synchronschwimmen gewannen. Berichten zufolge war dies ihre erste Goldmedaille bei diesen Meisterschaften und ebnete den Weg für einen historischen Moment für Niederösterreich. Ihr Ergebnis von 310,8800 Punkten während der Europameisterschaft mit einer fehlerfreien Übung gegen starke Konkurrenten aus Spanien und Frankreich hat ihnen eine ganze Reihe von Auszeichnungen eingebracht, darunter zwei Silber- und eine Bronzemedaille, wie von dargelegt MeinBezirk.at.
Während die Alexandri-Schwestern im Ruhm ihrer Siege schwelgen, hat Vasiliki es sich zum Ziel gesetzt, in der Kür ein Zeichen zu setzen, in der Hoffnung, eine weitere Medaille für Österreich nach Hause zu holen. Was ihre deutsche Kollegin Klara Bleyer betrifft, deren Hoffnungen auf der Kür liegen, ist die Konkurrenz nach wie vor hart, aber die Alexandri-Schwestern haben bewiesen, dass mit harter Arbeit und ein wenig Leidenschaft keine Grenzen gesetzt sind.