Frau aus Port St. Lucie wegen Hinterhof-Botox-Betrugs verhaftet

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Eine Frau aus Port St. Lucie wurde verhaftet, weil sie ein nicht lizenziertes medizinisches Spa betrieben hatte, das nach Botox-Behandlungen zu Gesichtslähmungen führte.

A Port St. Lucie woman was arrested for operating an unlicensed med spa, causing facial paralysis after Botox treatments.
Eine Frau aus Port St. Lucie wurde verhaftet, weil sie ein nicht lizenziertes medizinisches Spa betrieben hatte, das nach Botox-Behandlungen zu Gesichtslähmungen führte.

Frau aus Port St. Lucie wegen Hinterhof-Botox-Betrugs verhaftet

Rosa Mena, eine 50-jährige Frau aus Port St. Lucie, gerät in große Schwierigkeiten, nachdem ihr vorgeworfen wird, in einer Hinterhofschuppen ein gefälschtes medizinisches Spa betrieben zu haben. Die Polizei von Port St. Lucie verhaftete Mena nach einem beunruhigenden Bericht eines Opfers, das nach Botox-Injektionen in ihrer Einrichtung „Miracle Hand and Spa“ an Gesichtslähmungen litt. KESQ berichtet das Mena wird wegen schwerer Straftaten angeklagt, darunter in drei Fällen wegen schwerer Körperverletzung und in drei Fällen wegen Ausübung des Arztberufs ohne Lizenz.

Was ganz harmlos begann – die Überweisung eines Kollegen –, wurde für das Opfer, das am 17. Mai Menas Einrichtung besuchte, schnell besorgniserregend. Nachdem sie 325 US-Dollar für den Eingriff bezahlt hatte, musste sie mit einer teilweisen Gesichtslähmung zu kämpfen haben, statt mit der Schönheit, die sie suchte. Damit war die Not des Opfers jedoch noch nicht zu Ende; Sie kehrte zu Folgebehandlungen zurück, in der Hoffnung, das Problem zu lösen, und bekam erneut eine Injektion, dieses Mal einen B-Vitamin-Komplex. Bedauerlicherweise blieben ihre Symptome bestehen, was dazu führte, dass sie eine Rückerstattung beantragte, worauf Mena jedoch eine fragwürdige Antwort erhielt.

Betrügerische Praktiken aufgedeckt

Als das Opfer Menas Ausweise überprüfen wollte, nahm die Szene eine bizarre Wendung. Mena legte eine geänderte Aderlassbescheinigung vor, die bereits im Februar 2024 abgelaufen war, und behauptete zweifelhaft, sie sei ein zugelassener Arzt aus der Dominikanischen Republik. Diese Enthüllung, begleitet von den Gesundheitsproblemen des Opfers, veranlasste die Polizei, Maßnahmen zu ergreifen.

Am 9. Juli erließen die Beamten nach einer gründlichen Untersuchung einen Durchsuchungsbefehl in Menas Wohnung. Was sie entdeckten, war erstaunlich: eine provisorische Klinik voller medizinischer Geräte, darunter Geräte zur Fettmodellierung, PRP-Injektionssets und verschiedene Arten von Injektionsgeräten. CBS12-Details dass sich im Schuppen auch Nadeln, verschreibungspflichtige Medikamente und sogar Geräte zur Laser-Haarentfernung befanden.

Der dramatische Charakter von Menas Verhaftung erregte die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft, da etwa 10 bis 15 Polizeifahrzeuge anwesend waren und über Lautsprecher sowohl auf Englisch als auch auf Spanisch Durchsagen ertönten. Mena wird derzeit ohne Kaution im Gefängnis von St. Lucie County festgehalten und sieht sich insgesamt acht Anklagepunkten gegenüber, zu denen nicht nur schwere Körperverletzung und unerlaubte ärztliche Tätigkeit gehören, sondern auch Fälle von Betrug und der Nutzung von Kommunikationsgeräten zur Beihilfe zu Straftaten.

Expertenmeinungen zu diesem Thema

Als die Einzelheiten des Falles bekannt wurden, äußerte sich Dr. Brian Hass, ein örtlicher plastischer Chirurg, zu Wort. Er wies darauf hin, dass Vorfälle dieser Art in Miami normalerweise häufiger vorkommen, was diesen Fall für die Bewohner von Port St. Lucie besonders überraschend macht. Sein Rat an diejenigen, die kosmetische Eingriffe in Anspruch nehmen möchten, ist klar: Schnäppchenpreise sollten immer ein Warnsignal sein, und man sollte sich gründlich bei Ärzten informieren, bevor man sich einer Behandlung unterzieht.

Nach Menas Festnahme ermutigen die Polizeibeamten alle anderen möglicherweise Betroffenen, sich zu melden. Trotz der schockierenden Ereignisse rund um Mena und ihrer rechtswidrigen Praxis wurden bisher keine weiteren Opfer gemeldet.

Quellen: