Der Bürgermeister von St. Pete signalisiert angesichts der sich ändernden Ratsdynamik Hoffnung auf einen neuen Rays-Deal
Der Stadtrat von St. Petersburg genehmigte eine Sanierung des historischen Gaswerksviertels im Wert von 6,5 Milliarden US-Dollar und sicherte damit den Rays eine Zukunft.

Der Bürgermeister von St. Pete signalisiert angesichts der sich ändernden Ratsdynamik Hoffnung auf einen neuen Rays-Deal
Die Saga um die Sanierung des Historic Gas Plant District und die Zukunft der Tampa Bay Rays geht weiter. Die jüngsten Entwicklungen deuten darauf hin, dass das Abkommen, auch wenn es bisher als auf wackeligen Füßen geglaubt wurde, immer noch Potenzial hat, auch wenn neue Herausforderungen bevorstehen. Während sich der Bürgermeister von St. Petersburg, Ken Welch, mit dem neuen Eigentümer der Rays unter der Leitung von Patrick Zalupski trifft, gibt es möglicherweise einige Verhandlungen, die es wert sind, beachtet zu werden.
Berichte von Florida-Politik deuten darauf hin, dass die ursprüngliche Vereinbarung mit dem ehemaligen Eigentümer Stu Sternberg zwar möglicherweise nicht vollständig wiederbelebt wird, die während dieser Verhandlungen gelegte Grundlage jedoch Gespräche mit Zalupskis Team erleichtern könnte. Bürgermeister Welch ist trotz eines zuvor abgesagten Treffens optimistisch, einen fruchtbaren Dialog zu führen.
Ein Wandel in der politischen Landschaft
Vor dem Hintergrund dieser Verhandlungen zeigt die Genehmigung der Sanierungspläne durch den Stadtrat von St. Petersburg einen bedeutenden Wandel in der lokalen Regierungsführung. Der Rat unterstützte die Entwicklung mit knapp 5 zu 3 Stimmen nach einer langen Sitzung voller öffentlicher Kommentare sowohl für als auch gegen den ehrgeizigen 6,5-Milliarden-Dollar-Plan. Diese Reaktion zeigt eine Gemeinschaft, die auf Fortschritte hofft, aber hinsichtlich der Auswirkungen uneinig ist.
Dieser Sanierungsplan verspricht, mindestens weitere drei Jahrzehnte Rays-Baseball zu sichern, wobei die Kosten für ein neues Stadion auf 1,3 Milliarden US-Dollar geschätzt werden. Die Stadt wird 430 Millionen US-Dollar einbringen, während die Kommissare des Pinellas County voraussichtlich darüber abstimmen werden, etwa 313 Millionen US-Dollar an lokaler Hotelbettensteuer für das Projekt zu verwenden laut TBayToday.
Anliegen der Gemeinschaft
Inmitten der großen Pläne für Hotels, Büroräume und ein neues Woodson African American Museum of Florida stehen gesellschaftliche Probleme wie Obdachlosigkeit und steigende Lebenshaltungskosten im Vordergrund. Bürgermeister Welch hat diese Bedenken offen angesprochen und dafür gesorgt, dass mit der Sanierung auch Vorteile für die Gemeinschaft einhergehen. Dennoch bleibt die Skepsis unter den Ratsmitgliedern bestehen. Einige, wie Mike Harting, äußern ihre Zurückhaltung, den Deal mit dem Gaskraftwerk noch einmal zu prüfen, und entscheiden sich stattdessen dafür, anderen städtischen Angelegenheiten Vorrang einzuräumen wie von St. Pete Rising hervorgehoben.
Auch Veränderungen in der Zusammensetzung des Stadtrats spiegeln diese Skepsis wider, da neue Mitglieder frühere Unterstützer des Projekts ersetzt haben, was zu einem vorsichtigeren Ansatz führt. Gina Driscoll, eine Swing-Vote, die in früheren Diskussionen unverzichtbar war, bleibt Verhandlungen gegenüber offen, bezeichnet den ursprünglichen Deal jedoch lediglich als „Ausgangspunkt“.
Da die Zukunft der Rays im Tropicana Field im Jahr 2027 ausläuft, steht viel auf dem Spiel. Während Zalupskis Verbindungen zu Staatspolitikern den Ausschlag für die Rays bei den Verhandlungen geben könnten, könnte es schwieriger sein, das Zögern des Stadtrats zu überwinden. Der Vorsitzende der Kommission, Brian Scott, hat erkannt, wie komplex es ist, die Bedürfnisse der Gemeinschaft mit der Stadionfinanzierung in Einklang zu bringen, was durch Verzögerungen bei der Genehmigung von Stadionanleihen noch verschärft wird.
Die sich entfaltende Geschichte der Tampa Bay Rays und des Historic Gas Plant District wird zweifellos Anwohner und Sportfans gleichermaßen fesseln, da sich alle Seiten auf möglicherweise transformative Diskussionen in den kommenden Monaten vorbereiten.