Leesburg Shuffleboard Courts werden wegen Tiny Homes-Projekts geschlossen

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Leesburgs Shuffleboard-Plätze in der South Palmetto St. werden nach einer Abstimmung der Stadtkommission am 7. November geschlossen, um Platz für kleine Häuser für obdachlose Jugendliche zu machen.

Leesburg's shuffleboard courts on South Palmetto St. will close on Nov. 7 to make way for tiny homes for homeless youth, following a City Commission vote.
Leesburgs Shuffleboard-Plätze in der South Palmetto St. werden nach einer Abstimmung der Stadtkommission am 7. November geschlossen, um Platz für kleine Häuser für obdachlose Jugendliche zu machen.

Leesburg Shuffleboard Courts werden wegen Tiny Homes-Projekts geschlossen

Die Shuffleboard-Plätze in Leesburg an der South Palmetto Street werden voraussichtlich am 7. November um 16:30 Uhr geschlossen. Diese Entscheidung fällt, nachdem die Stadtkommission mit überwältigender Mehrheit (4:1) dafür gestimmt hat, das Gelände an Forward Paths zu spenden, eine gemeinnützige Organisation, die sich der Unterstützung obdachloser Jugendlicher und derjenigen widmet, die aus Pflegefamilien ausscheiden. Die Ankündigung vom vergangenen Freitag stellt eine bedeutende Veränderung für die Gemeinde dar, da viele Einheimische gute Erinnerungen an diesen Erholungsraum haben.

Forward Paths möchte auf dem gespendeten Land zehn kleine Häuser errichten, in denen insgesamt 20 junge Menschen in Not untergebracht werden sollen. Jacob Bonynge, der Präsident der Organisation, versicherte, dass das Projekt aus eigenen Mitteln finanziert werde und keinerlei Abhängigkeit vom Stadthaushalt bestehe. Allerdings teilen nicht alle Bonynges Begeisterung. Die Shuffleboard-Community protestiert gegen die Entscheidung und fühlt sich von den Verhandlungen ausgeschlossen.

Lokale Gefühle und Bedenken

Gail Howell, Präsidentin des Leesburg Shuffleboard Club, äußerte ihre Unzufriedenheit über die mangelnde Transparenz im Entscheidungsprozess der Stadtkommission. Bei einer kürzlichen Sitzung der Kommission legte Howell eine Petition mit 892 Unterschriften von Befürwortern der Beibehaltung der Shuffleboard-Plätze und des Clubhauses vor. Sie betonte, dass die Shuffleboard-Community nicht als „schlechte Menschen“ dargestellt werden sollte, nur weil sie ihren geliebten Zeitvertreib bewahren wollte.

Es wurden auch ethische Bedenken geäußert. Clubmitglied Rick Tallman stellte die Beteiligung von Kommissar Jimmy Burry in Frage, dessen Familie Verbindungen zu Forward Paths hat. Dies hat dazu geführt, dass beim staatlichen Ethikausschuss eine Ethikbeschwerde eingereicht wurde, die eine umfassendere Forderung nach Transparenz und ordnungsgemäßer Bewertung der Landnutzung widerspiegelt, bevor Maßnahmen ergriffen werden.

Freizeitvermächtnis des Shuffleboards

Shuffleboard, ein Spiel, das seit Jahrzehnten den Zusammenhalt der Gemeinschaft prägt, ist in vielen Regionen, einschließlich des nahegelegenen Richmond, nach wie vor eine zugängliche und geschätzte Aktivität. Entsprechend Metro Richmond Shuffleboard-Plätze ziehen weiterhin Spieler jeden Alters an und bieten eine Plattform für lockere Wettkämpfe und geselliges Beisammensein. Während größere Shuffleboard-Veranstaltungsorte möglicherweise immer weniger werden, gerät das Spiel nicht in Vergessenheit und könnte in Parks und Gemeinschaftsräumen ein Wiederaufleben erleben.

In Leesburg sieht die Zukunft der Shuffleboard-Plätze jedoch düster aus. Langjährige Spieler beklagen den Verlust eines Erholungsraums, der seit vielen Jahren Teil ihres Lebens ist. Die Plätze dienten als Treffpunkt, Ort des Wettbewerbs und freundschaftliche Abwechslung. Der Schritt der Stadt, Wohnraum für schutzbedürftige Jugendliche zu priorisieren, spiegelt einen wachsenden Trend wider, soziale Probleme anzugehen, wirft jedoch Fragen hinsichtlich der Vereinbarkeit von Freizeitaktivitäten in der Gemeinschaft und dringenden gesellschaftlichen Bedürfnissen auf.

Während die Verantwortlichen von Forward Paths die Dringlichkeit der Bewältigung der Wohnungskrise für junge Menschen zum Ausdruck gebracht haben, argumentieren einige Anwohner, dass auch der Freizeitwert von Räumen wie Shuffleboard-Plätzen bewertet werden sollte. Während der Schließungstermin näher rückt und die Emotionen hochkochen, muss die Community darüber nachdenken, was es bedeutet, einen geliebten Zeitvertreib für einen guten Zweck zu opfern.

Quellen: